Migräne ist ein hämmernder oder pochender, meist einseitiger starker Kopfschmerz, der von den meisten Patienten als unerträglich beschrieben wird. Migräne kann mit (z. B. Übelkeit, Sehstörungen, Geräuschempfindlichkeit) oder ohne Aura auftreten. Die Ursachen konnten bis jetzt nicht eindeutig geklärt werden, jedoch vermuten die Forscher eine genetische Komponente sowie eine familiäre Häufung.

Auslöser können unter anderem Hormonschwankungen, Änderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, Streß oder Umwelteinflüsse sein.

Je differenzierter die Informationen des Patienten über Symptomatik und Verlauf seiner Migräne sind, desto genauer kann der Therapeut behandeln. Symptombeschreibungen können entsprechenden anatomischen Strukturen zugeordnet werden, woraus ein individuelles Behandlungsprogramm abgeleitet werden kann. Während der Behandlung kann das Schmerzgedächtnis durch ein Wohlfühlgedächtnis ersetzt werden. Neben dem manuellen Teil der Behandlung, sind auch eine ruhige Atmosphäre und Entspannungsmöglichkeiten für den Erfolg von Bedeutung.